Architekturgeometrie 1

Lehrinhalte

• Das Axiomensystem als Grundlage für Geometrie

• Ebene Figuren / lineare Transformationen ebener Figuren / Kreis und Ellipse

• Axonometrische Konstruktionen von Schrägrissen / Geometrische Elementarkörper

• Normalrisse, Normalrisspaare (Grundriss, Aufriss, Seitenrisse) typischer Baukörper

• Die Idee der Parallelprojektion (Sonderfall: Normalprojektion)

• Schattenkonstruktionen

Die Lehrveranstaltung findet nur im Wintersemester statt

Die Lehrveranstaltung ist eng verzahnt mit der Lehre in »Digitales Gestalten 1«.

Leistungsnachweis

Die Modulprüfung »Architekturgeometrie und Digitales Gestalten 1« besteht aus der Anfertigung der Semesterarbeit Axonometrie.
Hierbei handelt es sich um die handgezeichnete axonometrische Darstellung Ihres aktuellen Projektes im Studio, bearbeitet in der vorlesungsfreien Zeit.
Neben der geometrisch exakten Darstellung, auf die Sie im Laufe des Semesters durch den Geometrieunterricht vorbereitet werden, wird vor allem auf eine gute graphische Ausführung Wert gelegt. Anregende Beispiele dazu finden Sie in den Broschüren »Studienarbeiten Darstellende Geometrie« sowie in den Schaukästen des Lehrgebietes.

Folgende Leistungsnachweise sind als Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung zu erbringen:

1. Die mindestens ausreichend bearbeiteten wöchentlich stattfindenden Saalübungen
2. Die mindestens ausreichend bearbeitete Abschlussübung am Ende des Semesters.
   Bei der Abschlussübung ist zu einem in Grundriss und Ansichten gegebenen Architekturobjekt in 3,5 Stunden eine Axonometrie mit Schatten zu konstruieren.
3. Die mindestens ausreichend bearbeiteten Übungen in »Digitales Gestalten 1«
4. Die Teilnahme an den CAD-Workshops am Semesterende (Ende Februar, s.o.)
    
   Durch ein Bonuspunkte-System können überdurchschnittliche Vorleistungen zur Verbesserung der Modulnote führen.